Liebe Freunde des Synchronschwimmens,
es ist wieder so weit: Der Februar, die Nahles unter den Monaten, drückt uns an seinen kalten schweren Busen und erstickt uns in der Dunkelheit des Unwissens und der Verzweiflung.
Doch im pilzigen Dunkel keimt auch Hoffnung!
Matthias. Der Retter.
Segnend entlässt er eine Schar holder Engelein in unsere Mitte, heilende Botschaften uns zu verkündigen und unsere Herzen zu vergolden mit ambrosischer Musique:
Aus dem Postleitzahlenbereich 8 vom Süden her: Der gleichermaßen umtriebige und vielseitige Bumillo.
Der Lyriker, Moderator, Rapper, Kabarettist und Mitbegründer der Lesebühne „Die Rationalversammlung“ wagt sich über die Donau in unsere schöne Stadt.
Sein brandaktuelles, zweites Soloprogramm heißt „Die Rutsche rauf“ (Premiere war im Januar im Münchner Lustspielhaus).
Mit einer Bandbreite von albern bis politisch (ist das nicht eigentlich dasselbe??) und viel Körpereinsatz erklärt er nicht nur die menschliche - oder zumindest bayerische Natur, sondern macht plausibel, wie zunehmend albern Diktatoren erscheinen, wenn man nur oft genug den Kinderspielplatz aufsucht und weshalb früher alles besser war, wo doch heute alles optimiert ist.
Vom Musikalischen her bezaubern intim und virtuos: Secret Song Service.
Das Nürnberger Duo bilden Edda Ruß (vormals What about Carson/Carson Sage & the black riders) und Ralph Thürauf (Hermann Müller Quartett, Rootless).
Mit Ukulele, Mundharmonika, Schaumstoffblasrohr, Shaker, Snare,Dosenbass und Gesang interpretieren sie große Songs, Standards und Sonperlen so, wie Michelangelo seine Figuren gemeisselt hat: Einfach alles weg, was nicht dazu gehört und schon hat man ein wunderschönes Kunstwerk.
Sein Ohr im Interview leiht der huldvolle Matthias diesmal niemand geringerem als Peter Harasim.
Aufgewachsen mit Elvis und Ella; mit 9 Jahren "Yeah Yeah Yeah“, mit 12 "Ho-chi Minh" geschrien.
Mit 16 schrieb er bei der Abendzeitung, er war im Gründungsteam des "linksradikalen Kampfblattes Plärrer"(NN).
In den 80ern glitt er hinab in den Hades der Veranstaltungskultur. Seit fast 40 Jahren betreibt er mit Freunden das Concertbüro Franken, seit 22 Jahren mit ähnlichen Freunden den "Hirsch". Jährlich veranstaltet er über 400 örtliche Konzerte plus Tourneen mit den Helden seiner Kindheit.
Daneben unterhält er mit den "Ramrods" die langlebigste Nachwuchsband der Region.
Für das Jahr 2037 ist der Salon-Sozialist (Facebook-Beschimpfung) für den Kulturpreis der Stadt Nürnberg vorgeschlagen.
„Ich hab den Längsten!“ – Schrie sein Vater einst den entgeisterten Müttern
der anderen Jungs entgegen, als er mit ihm zu seinem ersten Schultag erschien. Kein Wunder, dass er über die Jahre an sechs verschiedenen Schulen zu Besuch war. Der 1997 geborene Jonas Greiner ist mittlerweile 2,07 m.
Jonas Greiner nimmt seine Zuhörer mit auf eine Reise von seinem Heimatdorf
bis in die Hauptstadt Berlin, vom Hier und Jetzt und den Problemen seiner
Generation bis hin zur ganz großen Weltgeschichte. Er betrachtet die Welt mit
viel Ironie, manchmal spitz, manchmal frech. Immer jedoch mit seiner
jugendlichen Lebensfreude und all der Frische, die man mit Anfang 20
mitbringt.
Am meisten im Visier des jungen Mannes: Er selbst. Mit viel Selbstironie erzählt
er Auszüge aus seinem eigenen Leben. Egal ob Abschlussfahrt, Körpergröße
oder Weltgeschichte – Jonas Greiner nimmt es mit Humor. Auch seine Länge.
Denn: Das Leben ist zu schön um kurz zu sein.
Anmutig kommt Bird Berlin aus seinem Winterquartier in der südfranzösischen Camargue mit neuen saugeilen RosaFlamingoFreunden eingeflattert.
Carmen hat einen demenzkranken Hund aus dem Tierheim gestohlen, den sie sehr liebt, vielleicht sogar mehr als Matthias und die beiden streiten sich jetzt um Körbchen und Futter.
Der gespielte Witz diesmal: Prädikat besonders lustig!
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