Online sind keine Platzreservierungen mehr möglich. Restkarten an der Abendkasse.
Diesmal ohne Matthias Egersdörfer. Mit Andy Maurice Mueller, Claudia Schulz, Philipp Moll - und Götz Frittrang.
Durch den Abend führt: El Mago Masin.
Zu hören gibt es deutsch-sprachige Lieder mit dem Tiefgang eines Schlauchboots oder eines Schauffelraddampfers. Dazwischen gibt es nichts. Sein Gitarrenspiel ist unterste Schublade, aber er sieht verdammt gut aus. Und so wurde er auf seiner letzten Schweden-Tournee mit seiner Band „Wildcamping“ zum „Mister Lappland“ gekürt. Schließlich wurden alle Texte ins Schwedische übersetzt! Und seine Lieder sind lang und lustig- so wie er.
Nightwash, SWR, Lach- und Schießgesellschaft: Götz Frittrang kommt viel rum und begeistert immer!
Am 1. 12. 2010 hat er in Passau das Scharfrichterbeil gewonnen.... und als Gewinner des Kabarett Kaktus München, des Thurn und Taxis Kabarettpreises und vieler anderer Auszeichnungen wird er ihnen zeigen was passiert, wenn man einen Germanisten zusammen mit zehn BWL-Studenten in eine Skihütte sperrt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind und wieso manche Männer es vorziehen ihren Nachbarn zu verspeisen um ins Gefängnis zu kommen statt mit Mama Hosen kaufen zu gehen.
Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen läßt: Seine Geschichten bilden erst durch das Vortragen die physische Einheit von Wortgewalt und Witz. Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum – für andere ein Alptraum! Lachen mit Götz Frittrang ist die Katharsis des einfachen Menschen, der es sich nicht leisten kann, sein sauer auf dem Arbeitsamt abgesessenes Geld für teure Kabelgebühren hinauszuwerfen.
Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Billige Effekte liegen ihm nicht – es sind hohe Eintrittsgelder, die ihn locken. Und mit was? Mit Recht.
Der freischaffende Schauspieler leiht diversen Hörspielproduktionen seine Stimme, arbeitet als Autor und Regisseur und zählt bereits seit über sechs Jahren zum festen Ensemble des Theater Zwangsvorstellung.
Auf der Bühne bringt er unfreiwillige Kellnerinnen dazu, gewaltige Kohlköpfe zu gebären. Mit französischem Akzent liebt er eine Frau, die einen Tankwart auf dem Gewissen hat.
Er bringt seine Mutter zum weinen, weil er auf der Geige des verstorbenen Vaters spielt. Er serviert Elvis Presley eine deftige Gießnockerlsuppe. Er singt für Bangladesh und er erlebt Liebe hinterm Wacholderbusch.
„...er überrascht in seinen Geschichten immer wieder mit so mancher Falltür, was Handlung und Helden angeht!“
(Nürnberger Nachrichten vom 24.01.07)
Claudia Schulz hatte eine schreckliche Kindheit. Sie wurde an ihrem ersten Schultag von ihren Eltern in einer Klosterschule abgegeben und erst viele Jahre später, nach dem Abitur, wieder abgeholt. Die dreizehn Jahre wohnte sie in einem feuchten, dunklen Keller des Klosters und hielt täglich an der Schulpforte nach ihren Eltern ausschau. Diese düsteren Jahre voller Einsamkeit und Schwermut hatten zu Folge, dass Claudia Schulz einen abartigen, kranken und bitterbösen Humor entwickelte und als Rache nur den Ausweg auf die Bühne sah.
Claudia Schulz ist seit 8 Jahren festes Ensemblemitglied von Theater Zwangsvorstellung und seit 2003 mit Matthias Egersdörfer als Comedy-Duo „Matthias und Carmen“ zu sehen. Neben diversen anderen theatralen Abartigkeiten arbeitet sie als Regieassistentin und Musikredakteurin.
Unter dem Titel „Molls bunter Trichter“ berichtet Philipp Moll aus den Glasscherbenvierteln der Nürnberger Südstadt, selbst erlebt und aufgeschrieben, so schwört er.
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