Wir haben auf die Bitten unserer Besucher gehört: die Comedy Lounge - jetzt noch lustiger zu Eintrittspreisen wie in der guten alten Zeit.
Eintritt regulär | ||
12,- € |
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Ermäßigt mit Nachweis | ||
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10,- € |
Karten nur noch an der Abendkasse.
Bereits durchgeführte Reservierungen behalten ihre Gültigkeit.
Freie Platzwahl. Einlass um 19:00 Uhr.
Das vollständige Programm des Abends finden Sie in Kürze an dieser Stelle. Bitte schauen Sie wieder bei uns vorbei.
…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)
Ein wortgewaltiges Solo in ständiger Weiterentwicklung. Prall aus dem Leben direkt auf die Bühne. Uta Köbernick besingt mit unschuldiger Miene und spitzer Zunge den Siegeszug des Scheiterns und führt ihr Publikum nebenbei auf’s Glatteis menschlicher Abgründe.
Mit sicherem Gespür für abgründige Tiefe tanzt sie hoch oben auf dem Drahtseil der guten Unterhaltung: immer haarscharf auf der Grenze zwischen Poesie und Realität. Mit einem einzigen Wimpernschlag landet sie dann sicher auf dem Boden der Tatsachen und verteilt grinsend ein paar köbernicksche Sinnfallen im Saal.
Jochen Falck - verbindet Artistik, Musik und Comedy zu einer einzigartig charmanten Mischung. Er ist ein virtuoser Spinner.
Er tut Dinge mit seiner Klarinette, dass man sich fragen muss, warum andere damit nur Musik machen. Dafür erhielt er beim Varietéfestival "Les Feux de la Rampe" in Paris den Preis für die originellste Darbietung.Seitdem lebt er nicht nur in Berlin, sondern auch in Saus und Braus.
Nachdem er im Varieté Chamäleon Berlin, bei den Störtebekerfestspielen auf Rügen, im Schmidt Theater Hamburg und in der ARD "Wunschbox" war, kommt er nun endlich zu Ihnen, um die Stimmungskanone abzufeuern.
Das Auge isst bekanntlich mit. Die Fleischerinnung Nürnberg und das Atelier Kaempf haben für 2011 einen deftigen, saustarken, kraftstrotzenden Kalender herausgegeben.
Einige der Fleischhauer werden sich in ihrer Prallheit den messerscharfen Fragen des Conferenciérs Egersdörfer stellen und aus dem Kühlkästchen plaudern. Mit dabei ausserdem Angelika Ziegler, die die wilden Wurster vor die Linse gezerrt hat.
Prädikat: gut abgehangen.
Fotografie © www.atelier-kaempf.de
„Wir machen uns heute einfach mal 'nen schönen Abend - nur da, wo bei Ihnen sonst der Fernseher steht, steh’ heute eben ich ...“
Matthias Reuter spürt den Schrecken des Alltags nach und dringt dabei in unerforschte Tiefen und Abgründe vor. Albern wird es nur nach Vorwarnung, und „mitsingen kann man, muss man aber nicht.“ Skurrile jazzige Lieder, kabarettistische Weitsicht und eine durchaus positive Einstellung zum Menschen ergeben eine gesunde Mischung aus Gesellschafts- und Polit-Satire.
El mago masin schnappt sich die Kollegen seiner Band *wildcamping und transformiert diese in einem umständlichen Verfahren in den wahnsinnigen Aggregatzustand einer echten Show-Band.
Das hat der Lounge gefehlt. So bekommt ab sofort jeder Gast in jeder Lounge sein eigenes Lied auf den Leib geschustert zu dem er die legendäre Bühne bei unserem Meister Robrock betritt.
... und der 5-Minuten-Auftritt in unserer Talentecke:
"One day in the life of Patrick Coyle"
Der 24-jährige halbamerikaner, der fest von sich behauptet Franke und kein Bayer zu sein, erzählt gerne über Momente aus seinem Leben, auf die er ruhigen Gewissens hätte verzichten können.
In seinen Erzählungen ist oft schwer zu erkennen, ob der Junge das nun wirklich ernst meint oder er einfach seine Fantasie zum Leben erweckt.
Ein Stück Hoffnung in dem Land der kalten Gewissen und der heißen Gier.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
http://www.robrock.de
Es ist eine Comedy Lounge gewesen beim Meister Robrock, da waren so viele Menschen, dass es fast kein Vergnügen mehr gewesen ist. Gerechter Zorn und gesunder Schleim ist aus dem Egersdörfer herausgekommen, wie er die schamfrei umeinander denunzierenden Nichtraucherschutzarschlöcher und ihre enthirnten Gehilfen schäumend angeprangert hat, weil irgendeine Laus im Kulturpelz nichts besseres zu tun hatte als die Comedy Lounge beim Ordnungsamt wegen der Raucherei anzuschwärzen. Da hätt er sich gar nicht in seine Bühnenfigur bemühen müssen. Weil charakterlose hintenrum Anzeigerei gehört sauber hinaus gewatscht - so oder so! Und wie er schon schön dabei war hat er dann noch die Kabarett 5 Minuten Taktung im Fernsehen auf Merkelland hinauf projeziert und wegen der ganzen Betäubung Thors Moralinhämmerchen geschwungen. Lustig war es schon. Jochen Falck, ein profunder Handwerker des Bastelquatsches: Sendung mit der Maus Fakir Wetterkarte. Liebreiche Requisiten und drollige Langsamkeit. Er wandelt so hin und her zwischen Kinderzimmer und Schulfunk für Durchgeknallte. Schöne Gedanken mit verschrobener Gemütlichkeit tapeziert. Matthias Reuter spielt recht Klavier und singt und entertained und mit seinem leicht zerkauten Gesang nimmt er uns mit in seinem Opel durch die Bronx hinter der nächsten Telefonzelle. Irgendwie grooved das schon, aber den von der Leyen Vers will das Publikum doch nicht mit singen und beweist an dieser Stelle seine Qualität. Einmal mit Onkel Reuter um den Block fahren das macht Launenhafte. Schüttelreime allererster Güte und schräges Liedgut aus den Sackgassen der Generation Prenzlau schallen schön aus der Frau Uta Köbernick heraus. Wie ein Veilchen seht sie da und winkelsägt einem die komischsten Sachen an die Backe, dass es eine große Pracht ist. Wären ihre Reime Kerle dann möchte ich ihnen nachts nicht begegnen müssen, auch wenn sie schön gekleidet sind - was für ein Vergnügen. Der Höhepunkt des Abends waren ohne Zweifel die Herren Metzger, die wo diesen ungeheuerlichen, diesen gnadenlosen Kalender her fotografieren haben lassen. Sympathisch und ein wenig verschmitzt standen sie auf der Bühne und haben alle eine blendende Figur abgegeben und schöner kann man seinem Handwerk kaum ein Loblieb singen und wie es der Egersdörfer wohl bemerkte wohnt in Franken die Philosophie ganz nah bei der Wurst. So cool und abgebrüht der Newcomer Patrick Coyle sich beim Interview in der letzten Lounge geschlagen hat so faltenfrei ist er mit seinem 5minüter diesmal abgeschmiert, ich glaube er war zu gut vorbereitet. Der wirre Herr El Mago Masin und seine brillante Showband Wildcamping müssen gelobt werden und zwar gelobt und zwar recht genau.